Metallverbindung (KFO)

Die Metallverbindung im Rahmen der Kieferorthopädie (KFO) ist ein wesentlicher Bestandteil moderner zahnmedizinischer Behandlungen. Sie spielt eine entscheidende Rolle bei der Stabilität und Funktionalität von kieferorthopädischen Apparaturen, die zur Korrektur von Zahn- und Kieferfehlstellungen eingesetzt werden. Diese Verbindung ermöglicht es, verschiedene Komponenten der kieferorthopädischen Geräte sicher und effektiv zu verbinden, sodass eine optimale Therapie gewährleistet ist. In diesem Artikel wird der BEL-Begriff 7440 ausführlich erläutert, einschließlich seiner Definition, der relevanten medizinischen Fachbegriffe und der Bedeutung in der zahnmedizinischen Praxis.

Die BEL-Nummer 7440 bezeichnet die Metallverbindung, die in der Kieferorthopädie verwendet wird. Diese Verbindung ist ein entscheidendes Element in der Herstellung und Verwendung von verschiedenen kieferorthopädischen Geräten, wie Brackets, Bögen und anderen orthodontischen Komponenten. Die Metallverbindung sorgt für die notwendige Stabilität und Flexibilität, die für die korrekte Funktion der Apparaturen erforderlich ist. Für Patienten bedeutet dies, dass ihre kieferorthopädischen Behandlungen effektiver und komfortabler gestaltet werden können. Die Preise für Metallverbindungen in der Kieferorthopädie sind in zwei Kategorien unterteilt: Der erste Preis von 20,85 Euro ohne Mehrwertsteuer gilt für Praxislaboratorien, während der zweite Preis von 21,95 Euro ohne Mehrwertsteuer für Gewerbelaboratorien angegeben ist.

Im Zusammenhang mit der Metallverbindung in der Kieferorthopädie gibt es mehrere wichtige medizinische Begriffe, die für das Verständnis dieses BEL-Begriffs relevant sind:

• Brackets: Dies sind kleine Halterungen, die auf die Zähne geklebt werden und an denen der Drahtbogen befestigt wird. Sie sind entscheidend für die Anwendung von Kräften, die die Zähne in die gewünschte Position bewegen.
• Drahtbogen: Ein Drahtbogen ist ein flexibles Metallstück, das durch die Brackets geführt wird und die Zähne zusammenhält. Er sorgt für den Druck, der notwendig ist, um die Zähne zu bewegen.
• Retention: Dies bezieht sich auf die Phase nach der aktiven Behandlung, in der die Zähne in ihrer neuen Position stabilisiert werden. Hierbei kommen häufig Retainer zum Einsatz, die ebenfalls Metallverbindungen nutzen.
• Orthodontie: Dies ist der Überbegriff für die Fachrichtung der Zahnmedizin, die sich mit der Diagnose, Vorbeugung und Behandlung von Zahn- und Kieferfehlstellungen beschäftigt.
• Malokklusion: Dieser Begriff beschreibt eine Fehlstellung der Zähne, die zu einer falschen Bisslage führen kann. Eine Metallverbindung ist oft notwendig, um solche Fehlstellungen zu korrigieren.

Jeder dieser Begriffe spielt eine wichtige Rolle im Verständnis der kieferorthopädischen Behandlungen und der Funktion der Metallverbindungen.

Die Verwendung der Metallverbindung in der Kieferorthopädie setzt bestimmte Voraussetzungen voraus. Zu den wichtigsten zählen:

• Diagnose einer Fehlstellung: Vor der Anwendung ist es erforderlich, dass eine genaue Diagnose durch einen Kieferorthopäden gestellt wird. Dies erfolgt häufig durch Röntgenbilder und klinische Untersuchungen.
• Behandlungsplan: Ein strukturierter Behandlungsplan muss erstellt werden, der die Art der notwendigen kieferorthopädischen Apparaturen und deren Metallverbindungen festlegt.
• Patientenkooperation: Die Mitarbeit des Patienten ist entscheidend. Dazu gehören regelmäßige Arztbesuche, das Tragen von Apparaturen gemäß den Anweisungen und eine gute Mundhygiene.
• Materialverträglichkeit: Bei Patienten mit Allergien oder Unverträglichkeiten muss sichergestellt werden, dass die verwendeten Materialien für die Metallverbindung geeignet sind.

Die Metallverbindung spielt eine zentrale Rolle in der zahnmedizinischen Praxis, insbesondere in der Kieferorthopädie:

• Rolle bei Diagnosen und Behandlungen: Eine präzise Metallverbindung ist entscheidend für die korrekte Diagnose und die Umsetzung des Behandlungsplans. Sie gewährleistet, dass die Kräfte gleichmäßig verteilt werden und die Zähne effektiv bewegt werden können.
• Bedeutung für die Patientenkommunikation: Eine klare Erklärung der Funktion und Notwendigkeit der Metallverbindung kann das Vertrauen der Patienten in die Behandlung erhöhen. Kieferorthopäden sollten in der Lage sein, die Vorteile und die Bedeutung dieser Verbindungen verständlich zu vermitteln.
• Beispiele für klinische Anwendungen: Metallverbindungen finden in verschiedenen kieferorthopädischen Geräten Anwendung, von festen Brackets bis zu herausnehmbaren Apparaturen. Jede Anwendung erfordert eine spezielle Art der Verbindung, die auf die individuellen Bedürfnisse des Patienten abgestimmt ist.

Die Metallverbindung ist für eine Vielzahl von Patienten geeignet, insbesondere für diejenigen, die eine kieferorthopädische Behandlung benötigen. Dazu gehören:

1. Kinder und Jugendliche: Viele Kinder und Jugendliche profitieren von einer frühzeitigen kieferorthopädischen Behandlung, um Fehlstellungen zu korrigieren.
2. Erwachsene: Auch Erwachsene können von kieferorthopädischen Maßnahmen profitieren, insbesondere wenn sie in der Vergangenheit keine Behandlung erhalten haben.
3. Patienten mit speziellen Bedürfnissen: Menschen mit bestimmten zahnmedizinischen oder medizinischen Bedingungen, die eine spezielle Behandlung erfordern, können ebenfalls von maßgeschneiderten Metallverbindungen profitieren.
4. Präventive Maßnahmen: In einigen Fällen kann die Verwendung von Metallverbindungen auch präventiv eingesetzt werden, um zukünftige Probleme zu vermeiden.

Die Metallverbindung (BEL 7440) ist ein entscheidendes Element in der Kieferorthopädie, das sowohl für die Stabilität der Geräte als auch für den Erfolg der Behandlung von großer Bedeutung ist. Sie ermöglicht es, die Zähne effektiv zu bewegen und Fehlstellungen zu korrigieren. Die Kenntnis der relevanten medizinischen Begriffe und Voraussetzungen ist essenziell für Patienten und Fachkräfte. Eine transparente Kommunikation über die Funktion und Notwendigkeit dieser Verbindungen kann das Vertrauen der Patienten stärken und zu einem besseren Behandlungsergebnis führen. Zusätzlich können Sie sich dazu eine zweite Zahnarztmeinung einholen.